Passend zum herbstlichen Wetter widmet sich dieser Newsletter dem Thema Übergänge.
Wir fragen, wie nach einer Fusion von zwei Organisationen der Übergang zu einem gemeinsamen Arbeitsalltag gelingen kann. Wir schauen auf den Übergang von der
Homeoffice-Pflicht zu der Suche nach dem passenden Mix von mobiler und stationärer Arbeit.
Und wir werfen einen Blick darauf, welche Rolle Druckpunkte in Übergangssituationen spielen. Und schließlich stellen wir Ihnen Tanja Bergelt als neue Leiterin der Fachstelle Personalberatung vor.
Freudige Übergänge wollen gefeiert werden. Das haben wir mit einem Gottesdienst in der Friedberger Stadtkirche anlässlich der Einführung von Tanja Bergelt und Daniela Gärtner (Vorstellung im letzten Newsletter) als Studienleiterinnen im IPOS getan.
Herzliche Grüße aus Friedberg Ihr IPOS-Team
Verstörte Systeme schnell stabilisieren – Drei Erfolgskriterien für Integrations- und Fusionsprozesse
Die Fusion von Organisationen gehört zu den "schwierigen Geschäften" von Leitung und Management, da es sich in der Regel um tiefe Eingriffe in die Kultur der jeweiligen Systeme handelt. Da ist es nicht verwunderlich, dass kaum oder nur leise darüber gesprochen wird, wie häufig solche Prozesse nicht gelingen. Im Wirtschaftskontext lässt sich beziffern, dass 50 bis 80 Prozent der Integrationsprozesse nicht erfolgreich sind, also gar nicht zustande kommen, nicht den erhofften Effekt haben oder nach einer Anfangsphase wieder auseinandergehen. Das klingt zunächst so als wären Fusions- und Integrationsprozesse reines Glücksspiel. Dass das nicht so ist, zeigen "Integrationsprofis", die mit nahezu hundertprozentiger Erfolgsquote arbeiten. Was machen diese Fusions- und Integrationspezialist:innen anders?
Nachdem in der Ausnahmesituation des letzten Jahres in vielen Organisationen innerhalb kürzester Zeit die Arbeit im Home Office ermöglicht wurde, hat nun das große Suchen nach einer dauerhaft tragfähigen Form der Büroarbeit begonnen: Unzählige Einrichtungen und Betriebe fragen sich derzeit, wie sie das mobile Arbeiten und das reguläre Arbeiten vor Ort dauerhaft gut kombinieren können. Die Erfahrungen der Pandemie haben mobiles Arbeiten zu einer Selbstverständlichkeit gemacht (in den Bereichen, in denen es grundsätzlich möglich ist). Gleichzeitig hat sich auch gezeigt, dass es vielen Menschen und Organisationen ganz ohne Zeiten der Präsenz nicht gut geht. Wie genau die richtige Mischung aus stationärer und mobiler Arbeit aussieht, lässt sich pauschal nicht sagen, zu unterschiedlich sind die Situationen und Anforderungen.
Der Druck wächst. Der innere Antrieb wird größer, immer mehr erreichen zu wollen: Neues schaffen, wachsen in unterschiedlichen Kontexten. Das spiegelt sich nicht nur in Wirtschaft und Geldverdienen wider, sondern auch im privaten Raum. Das Augenmerk liegt hierbei auf dem "Besser", nicht auf dem "Höher", "Weiter" oder "Schneller". Dieses "Besser" wird unterschiedlich definiert und hängt vom eigenen Lebensentwurf ab.
Wer sind eigentlich die Menschen, die im IPOS arbeiten? Hier stellen wir jeweils eine Person aus dem IPOS-Team vor. In dieser Ausgabe: Tanja Bergelt, Leiterin der Fachstelle Personalberatung.
Mitarbeitenden-Gespräche führen als Leitungskraft 11.11.2021 Details 04.03.2022 Details 11.05.2022 (via ZOOM) Details 14.11.2022 Details Sich selbst und andere
gesund führen
- Resilienz im Kontext der Pandemie und struktureller Veränderungen 01.12.2021 und 13.01.2022 Details 10. - 11.05.2022 Details