DAS IPOS-TEAM STELLT SICH VOR



Wer sind eigentlich die Menschen, die im IPOS arbeiten?

Hier stellen wir jeweils eine Person aus dem IPOS-Team vor.

In dieser Ausgabe: Christian Leibner






Seit wann bist du dabei, und wofür bist du zuständig? 


Ich arbeite seit Mai 2019 im IPOS. Seit Januar 2023 mit einem neuen Projektauftrag: Projektstudienleitung ekhn2030. Ich bin zuständig für die Prozessberatung im ekhn2030-Projekt, dem Transformationsprozess der evangelischen Landeskirche, bei dem es vor allem um die Regionalisierung von Kirche geht. Meine Aufgaben im IPOS sind vor allem die Begleitung des Berater:innen-Netzwerks (Aufbau, Koordination, Pflege), die Koordination der Beratungsprojekte und die Vernetzung. Den Aspekt der Vernetzung finde ich ganz wichtig, also die Zusammenarbeit mit den anderen Akteuren in dem Prozess, um die neuen Nachbarschafträume möglichst konstruktiv zu unterstützen.  

 

Was begeistert dich an deiner Arbeit? 


Lösungen zu finden. Mit anderen gemeinsam die Dinge so umzugestalten und zu verändern, dass sie den Menschen und den Dingen besser dienen oder hilfreicher sind. Mich begeistert es, meinen Teil dazu beizutragen und zu sehen, dass durch mein Zutun etwas entstehen kann, was in irgendeiner Form besser ist. 

 

Was sind die Aufgaben des ekhn2030-Teams? 


Zusätzlich zu dem, was ich oben schon genannt habe, noch das Erstellen von Materialien zur Selbstorganisation der Nachbarschaftsräume und Dekanate. ekhn2030 ist ein wirklich riesiger Transformationsprozess, der in allen Dekanaten und Kirchengemeinden gleichzeitig stattfindet. Somit wird es nicht möglich sein, überall Prozessberatung anzubieten und durchzuführen. Die Idee ist, die Gemeinden und Dekanate dabei zu unterstützen, sich selbst zu organisieren, damit sie ihre Themen selbstständig bearbeiten können. Zudem werden wir auch Fortbildungen für Leitungskräfte und die verschiedenen Professionen anbieten, die in Kirche arbeiten – spezifisch und übergreifend. Wir sind aber auch an das Institut angebunden und arbeiten an den internen Themen mit. Der Bereich ekhn2030 wird fachstellenübergreifend arbeiten. Organisationsentwicklung und Supervision wird zusammen gedacht, perspektivisch auch die Personalberatung.  


Wie ist das Team zusammengesetzt? 


Wir haben insgesamt 2,5 Stellen im ekhn2030 Team - drei 0,75-Stellen und eine 0,25-Stelle. Die 0,25-Stelle ist Daniela Gärtner, die mit einer halben Stelle schon in der Supervision arbeitet und somit die Brücke zur Supervision bilden wird. Neben mir gibt es noch Sandra Herbener und Christine Burg-Seibel. Wie wir die Arbeitsbereiche untereinander aufteilen, wird sich in den nächsten Monaten herausstellen. Jeder von uns wird Schwerpunkte haben. Ich werde eine Teamkoordinationsrolle einnehmen.  


Worauf freust du dich am meisten in Bezug auf das ekhn2030-Projekt? 



Am meisten freue ich mich auf die Teamarbeit, da ich bislang im "alten" Projekt Vernetzte Beratung im IPOS alleine dafür zuständig war. Und ich freue mich auf die Innovation, die wir in diesem Bereich brauchen. Ich merke deutlich, dass wir mit den Denkweisen/Arbeitsweisen im IPOS aufgrund der Komplexität bei ekhn2030 an unsere Grenzen kommen und Dinge anders machen müssen und stärker vernetzen müssen. 


Dein Lieblingsvers / Motto / Spruch? 


Im Moment ist es "Das Ich wird am Du zum Ich." (Martin Buber) 

 

Das ist gerade zentral in meiner Gestalttherapieausbildung. Es geht ganz stark um die Beziehung zwischen Therapeuten und Klienten. Veränderung erfolgt nicht, wenn man sich ins stille Kämmerlein zurückzieht, sondern wenn man in Beziehung und in Resonanz geht miteinander. 


Dein Lieblingsort? 


Ich habe eigentlich keinen Lieblingsort. Ich mag die Abwechslung. Vor anderthalb Jahren waren wir als Familie auf einem wunderschönen Campingplatz in der Bretagne mit Pinien, Blick über das Meer und den Strand, das war ganz toll. Aber ich mag auch die Berge. 

 

Deine Buchempfehlung? 


"Der große Sommer" von Ewald Arenz 


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