IPOS lässt aufblühen
Das Institut ist Patin einer Wiese. Genauer gesagt einer Blühwiese. 3000 qm voller Gräser, Klee und Wildblumen.
Und vor allem mit jeder Menge Insekten. Machen Sie doch demnächst einen Ausflug, eine Wanderung oder einen – durch Corona wieder in Mode gekommenen – Spaziergang zu unserer Wiese. Zu finden ist die Blühwiese hier: 6PQX+C2 Karben8
Seit einigen Jahren ist vielen bewusst, wie wichtig alle Insekten – allem voran Bienen – für unsere Ökosysteme sind, und dass weltweit die Vielfalt und die Zahl der Insekten dramatisch abnimmt. Es gibt weniger Schmetterlinge, Käfer und Bienen. Das hat gravierende Folgen für das sensible Gleichgewicht in der Natur.
Aufgrund der Verantwortlichkeit, die wir als Mitgeschöpfe für die Schöpfung tragen, haben wir Ende des letzten Jahres unseren Kolleginnen und Kollegen, sowie unseren Kundinnen und Kunden und uns selbst eine Blühpatenschaft geschenkt. Für das gesamte Jahr 2021 hat der Landwirt und Initiator Andreas Gangel im Rahmen der „Wetterauer Blühpatenschaft“ diese Fläche aus der landwirtschaftlichen Produktion herausgenommen und zur Blühwiese umfunktioniert. Ein halbes Jahr nach Weihnachten blüht und summt es dort gewaltig.
Nicht zuletzt darf und soll diese Wiese auch ein Bild für die Arbeit in unserem Institut sein. Wir schaffen Räume zum Aufblühen. Wir ermöglichen Zeiten zum Aufblühen. So, wie wir durch die Blühpatenschaft dazu beitragen, dass Blumen auf einer Wiese aufblühen, die dann zum Lebensraum für Insekten werden, so begleiten wir Menschen und Organisationen in und mit unserer Arbeit dabei, aufzublühen. Ein schönes Bild für das, was wir am liebsten tun und gut können.
Wer die Blühwiese besucht hat, darf uns gerne Fotos und Impressionen von dem Besuch, dem Tag und den Entdeckungen senden. Außerdem freuen wir uns über Bilder von dem, was aus der blühenden Weihnachtskarte geworden ist. Bestimmt gibt es mittlerweile die eine oder andere kleine Blühwiese auf dem Balkon oder im Blumentopf.
Alexander Janka, Studienleitung Fachstelle Organisationsentwicklung